Es geht wieder mal darum, dass die Klimarettung möglichst unter Erhalt unserer Lebensstandards und ohne Rückschritt ins Jahr 1900 oder früher stattfinden soll.
Das heißt auch Nein zu den mehr oder minder selbstzweckhaften Forderungen nach Verzicht und Gängelei, die bei Umweltthemen, und da vor allem beim Auto, immer wieder in den Vordergrund gerückt werden! Das ist nämlich meist eine asketische Grundhaltung, die mit den Umweltthemen lediglich bemäntelt wird. Oder ein sozialer Stellvertreterkonflikt, weil ein Auto auch als Statussymbol und schlimmstenfalls zur Einschüchterung dienen kann, weswegen es beim Auto schon vor über 50 Jahren immer gegen Komfort, Geschwindigkeit und Motorleistung ging, wobei letztere beim E-Auto kaum noch Einfluss auf den Verbrauch hat.
Beim Klimawandel kommt es aber auf einen technischen Wandel an, ganz weg von fossilen Energien. Da wird irgendwann der Schalter umgelegt, wie einst bei Spraydosen und FCKW, oder beim Katalysator, und dann fahren Autos ohne CO2. Und auch die Produktionsprozesse werden dann schnell immer CO2-ärmer, abgesehen davon, dass Recycling-Akkus dann nicht mehr so energieaufwändig sind.