Ja. Ich denke, dass gerade Physiker und Ingenieure mit Vorliebe umweltschädliche Denkansätze haben, weil sie extrem nach einem einzigen Hauptnutzen planerisch denken.
Naturschutz kommt irgendwann mal ganz spät, wenn die meisten Bürger ihr Häuschen haben, merken, dass jeder Fluss und Bach in ihrer Gegend erbärmlich stinkt und die Luft so sauer ist, dass die Bäume sterben. Dann treten sie den Planern mal auf die Zehen und sagen, so geht das aber nicht.
Unter den Physikern und Ingenieure gäbe es vielleicht schon etliche, die etwas umfänglicher denken, aber die haben Chefs, die Unternehmen führen, die im kapitalistischen Wettbewerb unterzugehen fürchten.
Die Klimaänderung ist systemimmanent so lange die Erneuerbaren nicht durchgängig einen kapitalistischen Konkurrenzvorteil haben.
Die Milliardäre, die letztlich in jeder Demokratie ansagen, wo's lang geht, kommen auch mit ein paar Grad mehr bestens zurecht, so lange sie ihr Geld und ihre Firmen beliebig über den Globus bewegen können.