Ich habe jetzt nen Umbau-Kit für 420 Euronen gefunden. Die simpelste Methode, Nabenmotor im Vorderrad. Ich brauchte erst etwas Info, um mich damit anzufreunden.
a) ich wohne im Flachland, die Bergziegenfähigkeit eines aufwändiger umzubauenden Mittelmotors brauche ich nicht.
b) es gibt Umbausätze, da klebt man nicht am Akkuhersteller
c) sollte der Krams sich als Schrott erweisen, hat man bei einem Nabenmotor-Umbausatz das Ganze ratzefatze wieder zurück gebaut, und es geht weiter, wie bisher.
Das ist real, das probier ich mal aus.
Und meine Kritik an der Haltbarkeit der Akkus halte ich weiter aufrecht, aber mit der Einschränkung, wenn man sklavisch darauf achtet, das man den Akku möglichst immer im Bereich 20-80% Ladekapazität zu hält, kann sich die Lebensdauer extrem verlängern. Da es aber keine eBike Ladegeräte gibt, die dafür automatisch sorgen, und bei vielen Ladegeräten der Ladevorgang nicht linear ist, also auch die Schaltuhr-Nummer ausfällt, muss man wohl bisher offensichtlich neben dem Akku stehen und das Ladegerät bei erreichen von 80% Ladekapazität von Hand abschalten. Oder, wie es eben der Normalfall ist, der Akku wird zu 100% aufgeladen und darüber hinaus, weil kaum jemand so etwas macht. Und dann kann man froh sein, wenn er seine 500 Zyklen schafft. Aber die Hersteller haben nicht gelogen, denn theoretisch ginge es anders - nur bieten sie nie die entsprechenden Ladegeräte dazu an. tricky. Ich verifiziere das nochmal, aber soweit meine bisherigen Infos dazu. Daher wundert mich auch die Diskrepanz in dieser Diskussion auch nicht mehr so sehr. Rein theoretisch können Akkus viel mehr und länger, aber unter den praktischen, Hersteller bedingten Gegebenheiten, eben i.d.R. nicht.
Ich hoffe, das ändert sich bald, bzw. ich finde ein entsprechendes Ladegerät ;-)
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.03.2021 11:28).