Die meisten laden am Vormittag und nicht den ganzen Tag über und nicht jeder pendelt zur Arbeit mit dem Auto. Gibt ja auch noch andere Verkehrsmittel wie Fahrrad, ÖPNV oder zu Fuß gehen - oder sogar zu Hause arbeiten. Soll ja grad in Mode sein ;-)
Wenn das Auto zum Pendeln benutzt wird und tagsüber nur auf der Arbeit steht sollte es imho auch da getankt werden - bspw. ein mit Solarpanelen überdachter Parkplatz.
Das würde auch das Problem der "Straßenparker" zu einem großen Teil lösen.
Ansonsten bliebe nur der Umweg über einen Pufferakku (LiFePo4). Bei 5kwh täglich nachladen wären das knapp 1000€ Investitionskosten Minimum, momentan eher 2000€. Am Wochenende dann das nachladen was der Pufferakku in der Woche nicht geschafft hat.
Gegenüber einem "Verbrenner" wäre das nach ca. 2 Jahren wieder eingespielt, aber das ist ja kein fairer vergleich. "Fremdladen" kostet aber sehr unterschiedlich - von kostenlos bis sehr teuer ist da alles dabei - da lohnt ein Vergleich nicht. Zuhause nachts mit Netzstrom (ca. 30c/kwh) wären 1334 Tage, also 3,5 bis 4 Jahre amortisation. (Bei Vergleich zu Anlage steht bereits und Strom würde sonst einfach nicht gespeichert - wenn dagegen der Strom sonst eingespeist werden würde muss das natürlich abgezogen werden vom Einkaufspreis. Also bei ca. 20c/kwh Differenz Einkauf/Verkauf wären das dann 5,5 Jahre)
Höherer Verbrauch erhöht hier nur die Anfangsinvestitionskosten, die Amortisierung dürfte gleich bleiben, weil ja auch mehr pro kwh gepufferter Strom eingespart wird.