gunker schrieb am 13.03.2021 20:34:
bauen die dann alle in Manufaktur Fahrräder oder machen Sie es wie Mao und schicken die alle aufs Land statt der billigen ausländischen Erntehilfskräfte?
Und damit schneiden sich die linken Grünen auch selbst, denn dann fallen auch viele Steuergelder weg von denen diese Herrschaften leben. Aber das ist dann wahrscheinlich so wie mit dem Strom jetzt, der kommt ja bekanntlich aus der Steckdose...
Man darf nicht kurzfristige Arbeitsmarkt-politische Entscheidungen über langfristige strategische Planungen stellen. Mal ein Extrembeispiel:
Würden wir die alten Dampflokomotiven deshalb aufrechthalten und mit viel Kohle und Russ fahren, damit die Lokführer und Heizer ihren Job nicht verlieren?
Wenn die Autobranche Jobs verliert dann nicht wegen E-Autos. Sie können ja eine Tochterfirma aufmachen wo man elektrische Tuk-Tuk's (Thailand, Indien) und die diversen Lastenräder herstellt. Zusätzlich zu den E-Autos. Produktpalette verbreitern, diversifizieren.
Das gäbe gegenüber dem heutigen Modell noch mehr Arbeitsplätze.
Aber meine Kritik an dem E-Auto-Boom richtete sich dagegen dass man die E-Autos isoliert betrachtet und nicht als Teil einer umfassenden Verkehrswende. So eine, sinnvoll geplant und durchgezogen, wäre eine Wohltat für die Gesellschaft die über E-Autos alleine hinausgeht.
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PS. Mein Dampflok-Beispiel hat konkreten Hintergrund. Ich war 1965 als Praktikant bei einem Tischler. Der hatte umschulen müssen, war eigentlich Dampflok-Führer gewesen. Er hat mir Fotos und Bücher gezeigt über die Loks die er gefahren hat.
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