Mein Gott was für ein grottenschlechter Artikel.
"Verkehrsexperte Winfried Wolf" LOL
Das ist doch der Typ, der dieses unsäglich schlechte Buch "Das Elektroauto - Eine Sackgasse" schrieb Ernsthaft?
Dann werden noch uralte Studien erwähnt, wie die vom Bundesumweltamt, dabei ist die Akkuherstellung selbst in Asien in den letzten 3 Jahren massiv effizienter und sauberer geworden und auch der Strom ist schon bei 50% Erneuerbaren. Damit stösst das E-Auto heute schon nur noch halb so viel Co2 aus wie ein Stinkerauto.
"Der BMW i3 erzielte bei einem Langzeittest nach 100.000 Kilometern nur noch eine Reichweite von 107 Kilometern, während es zu Beginn 167"
What? Wollt ihr mit dem Uralt-Bmw daherkommen mit Uraltakku?
Akkus halten heute übrigens locker 400.000 km, nur die Garantie beträgt 160.000 km.
Schaut mal in die E-Auto Gruppen auf Facebook, da werden die SOH Werte der Akkus gepostet und die Tachostände da sind schon einige über 300.000 km und der Akku noch bei 90% Kapazität. Die neuesten Akkus halten übrigens über 1 Mio. km durch, Recycling ist schon bei 96% (Duesenfeld, VW, Fortum, Li-Cycle etc.).
Recycling gestaltet sich energieintensiv? WTF? Klar ist das Energieintensiv, spart aber 40% Co2 ein gegenüber einem neuen Akku.
Dass wir weniger Autos benötigen ist richtig, das erreichen wir aber nicht dadurch, dass wir das E-Auto durch Stammtischfakten schlechtreden wie der Autor dieses Pamphlet-Artikels. Dadurch erreichen wir eigentlich nur, dass der Bürger von einer heute schon saubereren Technik abgeschreckt wird. Und übrigens bekommen wir den Kapitalismus durch schlechten Journalismus auch nicht weg.