"Über 2.000 Teilnehmer der Studie erzählten dem KI-Chatbot ChatGPT-4 Turbo eine Verschwörungstheorie. Sie setzten der KI ihre Beweise vor und mussten auf einer Skala von 0 bis 100 Prozent angeben, wie sehr sie persönlich vom Wahrheitsgehalt der Theorie überzeugt sind."
Sie erzählten eine Theorie und legten Beweise vor. Ja nee, is klar!
Oft zweifele ich daran, daß die offizielle Verlautbarung 100%ig stimmig ist. Ich glaube einige Details davon nicht - ohne schon eine "Theorie" zu entwickeln, was stattdessen richtig sei. Das reicht schon aus, um mich als Verschwörungstheoretiker hinzustellen.
Verschwörungen sind tägliche Praxis auf allen Ebenen an allen Orten. Ein paar Jungs tuscheln, sagen: "So machen wir das. Aber hängen das nicht an die große Glocke ... lassen wir erstmal Graß drüber wachsen ... sitzen wir aus ... kehren wir unter den Teppich ..." Das macht die Putzkolonne, das macht die Projektgesellschaft, das machen Politiker bei Friedensverhandlungen (und geben es Jahre später zu 😁).
Andere merken das und stellen Fragen. Sie bekommen darauf keine Antworten - und entwickeln "Theorien". Was ist daran so schlimm?
Was sollten sie stattdessen tun? Sollten sie vielleicht "Hypothesen" entwickeln - wie ein Kriminalbeamter oder ein Wissenschaftler? Was wäre dann abders?