Der Film ist eine Kapitalismuskritik. Die Hauptfigur ist ein Psychopath, der für seinen Erfolg über Leichen geht und dabei für niemanden Gefühle zeigt. Dabei benutzt er die Rhetorik der Geschäftsführer, Manager, Personalverantwortlichen in den großen Konzernen. Diese betriebswirtschaftliche Blabla, das den Menschen als Humankapital begreift und lediglich als Mittel dient, den Lohnsklaven mit Worten zu peitschen, genau das lässt den Psychopath Bloom aufsteigen. Seinen Angestellten bezahlt er praktisch nicht und zeigt ihm aber mit geschliffener Rhetorik dass er, der Angestellte, keinen Wert und entbehrlich ist. Am Ende sogar nur ein Recyclingprodukt.
Es ist schwer zu sagen, ob die Kritik an Kapitalismus oder an den Medien im Film überwiegt.