Ansicht umschalten
Avatar von DcPS
  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Ich mag eher eine sachlich-nüchterne Betrachtungsweise, keine Mitleidstour.

Solch Mitleidsheidchende Berichterstattung, die an irgendwelche Emotiinen rühren soll, mag ich nicht in seriösen Diskussionsforen. Bettelt woanders, so in etwa.
Über Probleme sollte sachlich geredet werden.
DEN Flüchtling gibt es nicht. Es gibt Menschen, die aus unterschiedlichsten Gründen ihre Heimat verlassen. Das können Kriminelle sein, die sich durch Flucht der Strsfverfolgung entziehen wollen (nur gibt es eben keine biblischen "Freistädte" mehr), das können kriminalisierte normale Menschen sein, bei denen ideelle oder biologisch determinierte Gründe zu ihrer Flucht führen (das originäre Asyl), oder Menschen, die einfach ziehen wollen, sich verwirklichen, besser leben (überwiegend Wirtschaftsflüchtlinge).
Ob diese Menschen tatsächlich fliehen, hängt von weiteren Bedingungen in ihrer Heimat ab. Im Kriegsfall ist die Bereitschaft hoch, zu Friedenszeiten geringer.
Allem gemeinsam ist, daß solche Menschenströme unvorhersehbar beginnen können. Die Ursachen an sich sind bekannt, dagegen kann man etwas unternehmen, und tut das auch, insbesondere die deutsche Regierung zeigt da Weitblick.
Aber was tun, wenn Scharen regelrecht überraschend "einfallen"?
Dafür sind wir schlichtweg nicht gerüstet. Obwohl die Folgen absehbar sind, wir auf den Problemgebieten selbst schon zu tun haben.
Flüchtlinge führen also zu einer Belastung, sind deshalb nicht gern gesehen, insbesondere von denen, deren Existenzprobleme verschärft werden. Diejenigen, die diesen Leuten helfen wollen, könnten das sicher, wenn sie eigene Mittel dafür besitzen. Machen sie aber nicht (Hemd näher als Hose), sondern schieben die Kostenfrage auf den Staat ab.
Dieser Doppelmoral kann man nur begegnen, indem jeder, der Flüchtlingen hier ein Willkommen bereitet möchte, dafür finanziell in voller Höhe geradesteht.
Was an öffentlichen Mitteln eingeplant ist, über internationale Regeln, das ist erwartet und akzeptabel. Insbesondere für Asylanten mit begründetem Anspruch sollte es deshalb keine Diskussion geben.
Die anderen sollten dankbar sein, wenn sie geduldet werden. Ihnen sind die Probleme, die sie erzeugen, gar nicht bewußt. Was bei Einzelnen noch toleriert wird - führt bei Massen zur Ablehnung. Völlig zurecht und ganz logisch.
Das Anspruchsdenken, besser als Einheimische leben zu wollen, aber alles geschenkt zu bekommen, führ zu verständlicher Ablehnung solchen Menschen.
Diese sollten erst ihren Beitrag leisten, bevor sie Ansprüche ste£en dürfen. Das aber gibt unser Wirtschaftssystem gar nicht her - fehlt doch überall bezahlte Arbeit.
Deshalb entstehen solche Lager: um innenpolitische Probleme nicht zu vergrößern. Jeder Flüchtling kann abwägen, ob ihm seine Unversehrtheit wichtig ist, in Asylfällen wird er dann ja Aufgenommen, oder ob er nicht doch woanders versucht, sein Leben aufzubauen; dort, wo dies der Gesellschaft weniger Probleme macht.

Menschen, denen es ums nackte Überleben geht, akzeptieren das. Für die finden sich irgendwann Möglichkeiten::Geduld ist angesagt. Und die anderen, Die tatsächlich Kriminell sind, in unsere Gesellschaft nicht passen, die sollten tatsächlich ausgesiebt werden. Die möchte ich nicht hier haben, ganz klar. Nicht mal als Gast.

Habe ivh begründet, warum ich dieses vereinheitlichte Flüchtlingsgejammer nivht mag?
Es gibt einen offiziellen Weg. Wer den nicht einhält, ist abzuweisen. Eine saubere Vorgehensweise, Tricks unerwünscht.

Wer die Mittel besitzt, ohne Probleme bei uns zu leben, fällt nicht in diese Kategirie. Wer etwas gegen solche Fälle prinzipiell etwas hat, mag Moralist oder Rassist sein. Gesellschaftlich ist es aber meist von Vorteil.
Jeder Fall ist eben individuell zu betrachten.

Bewerten
- +
Ansicht umschalten