Ist das nicht zu optimistisch zu glauben das der Schaden der in den letzten 2 Jahrzehnten verursacht wurde sich noch irgendwie reparieren lässt?
Meiner Meinung nach fangen die Probleme schon früher an... schon die Wiedervereinigung war ein großer Fehler und völlig überhastet. Aber eben Politisch gewollt.. ist ein Bisschen wie mit dem EUR.
Wie sollen die aussehen?
Das was kommen wird ist der Zusammenbruch der Sozialsysteme,
dann etwas das mit "gesellschaftliche Unruhen" nur unzureichend beschrieben wäre
und dannach der Abstieg zu einem 3-Welt-Land mit schlechtem Wetter.
Gleiches Elend für (fast) alle, die Commies werden begeistert sein.
Wie die aussehen sollen? Das ist eine einfache Frage die zu komplex ist um sie hier zu beantworten. Das Problem ist, dass die Politik nicht Reformwillig ist, entweder weil es der Wirtschaft und damit dem Geldbeutel der Politik schaden würde oder weil die Reformen beim den verschiedenen Wählern nicht beliebt sind und die Politiker somit den Zugang zu den fetten Trögen der Politik verlieren könnten.
An "Unruhen" wie Du sie beschreibst glaube ich nicht, aber da kannst Du mich gerne naiv nennen... ;-)
Schon die Einführung des EUR war imho ein Fehler.
Und der antidemokratische "Supranationalismus" ist ein Verbrechen an den Staaten Europas, da ihnen langfristig jegliche Souveränität durch Brüssel genommen wird.
Mit der EU ist es wie mit der Börse... die Grundidee war und ist meiner Meinung nach immer noch eine sehr gute, allerding ist sie nach und nach zu etwas schlechtem verkommen. Ob die EU in dieser Form noch reformiert werden kann oder tatsächlich erst zerfallen muss kann ich so nicht sagen... aber in der Grundsache finde ich ein vereintes Europa sehr gut.
Zu Moria: Gibts denn eine verbindliche Obergrenze oder ist Griechenland jetzt offen?
Keine Ahnung...