Gestern hat die Kriegstreiberei der NATO einen neuen Tiefpunkt erreicht:
"Ein Aeroflot-Passagierflieger hat nach russischen Angaben einem Nato-Jet ausweichen müssen. Sofort hagelt es Kritik aus Russland, von der Nato gab es bislang keine Reaktion."
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/russland-nato-usa-ukraine-100.html
Die NATO schichtet an der Grenze zu Russland Pulverfässer auf, Putin auf der anderen Seite. Wer angefangen hat, wer wen provoziert, ist eigentlich egal: Wir kommen immer dichter an eine Situation, die Nena in ihrem Lied besingt: Eine Situation, in der es nicht viel mehr braucht als ein paar Luftballons, um einen Krieg aus zu lösen. Einen Krieg, den niemand mehr kontrollieren kann.
Muss man da wirklich debattieren, was vor dreißig Jahren nur mündlich oder auch schriftlich vereinbart wurde?
Die Einschläge des Klimawandels kommen näher, unsere Energieversorgung ist alles andere als sicher, Lieferketten stehen vor dem Kollaps. Jetzt ist nicht die Zeit, um Spannungen an zu fachen.
Wäre es nicht sinnvoller, sich mit Putin an einen Tisch zu setzen und eine neutrale Zone zwischen Ost und West zu vereinbaren, um zu verhindern, dass sich Provokationen auf beiden Seiten der Grenze verselbständigen, wegen eines Missverständnisses, oder weil irgendeine Interessengruppe sich Vorteile von einem Krieg verspricht?