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  • Pseudonymuse

719 Beiträge seit 24.08.2015

Die Welt wird multipolarer

und das ist gut so, aber man muss es natürlich mögen.
Wer glaubt, dass die Welt mit nur einem Hegemon friedlicher, gerechter und sicherer wird bzw. ist, dem kann man als Gegenbeweis die Zeit von 1945 bis heute auftischen, mit einer Unzahl "militärischer Spezialoperationen" (Euphemismus) des Hegemons USA, einer rechtlichen Sonderstellung des Hegemons und Millionen von Menschen die aufgrund hegemonialer Präsenz in fremden Ländern aus Ihrer angestammten Heimat vertrieben wurden. Mit Rom war es ja keinen Deut anders.

Insofern ist es eine Chance für die Welt, dass sich wie Russland und China weitere Nationen emanzipieren und aus dieser erstickenden Umklammerung des selbsternannten Welthegemons lösen, denn Freiheit oder Souveränität bekommt man nicht geschenkt. Die muss man sich nehmen und zwar von dem der glaubt einen wie auch immer gearteten Anspruch auf autarke Nationen oder auch freie Menschen zu haben. Ergo nichts für ängstliche Naturen/Nationen.
Und genau deswegen ist es wichtig, dass zwei wehrhafte Nationen den Anfang machen und den anhaltend übergriffigen Welt-Pausenhof-Bully friedlich in seine Schranken weisen.

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