Es ist ausgesprochen lächerlich, einen scheinbaren Widerspruch zwischen den Positionen von Personen zu konstruieren, die sie vor dem 24.02.2022 und danach innegehabt haben. Schließlich sind diverser Politiker und Wirtschaftsführer dem Putin vor diesem Termin noch systematisch in den Arsch gekrochen weil sie die Bilanz der Zusammenarbeit mit Russland unter dem Strich für positiv hielten.
Auch die Herleitung von indirekten indirekten Verbindungen von Marin zu Putin sind ausgesprochen lächerlich, da die Tätigkeit von Wjatscheslaw Mosche Kantor durchaus differenziert gesehen werden muss.
Die einzig fragwürdige Verbindung ist in der Lastwagenfirma von Kallas' Ehemann zu sehen. Aber da sollte man doch Belege dafür vorbringen, dass Kallas überhaupt in die Geschäfte dieser Lastwagenfirma involviert war und von deren Geschäften mit Russsland wissen konnte.
Viel heuchlerischer sind Leute, die behaupten, irgendwie "für Frieden" zu sein, aber tatsächlich die Agenda des Kremlkillers betreiben. Die Rolle des "nützlichen Idioten" mag man den meisten dieser Apologeten nicht mehr abnehmen.