In Syrien unterstützt die USA seit 2012 die kurdischen Milizen gegen den IS. Im Irak unterstützt die USA seit 2008 die sunnitischen Milizen gegen den IS.
In Syrien hat Assad den IS nach 2012 neu aufgebaut, der daraufhin im kurdischen Gebiet wütete und im Irak Mossul besetzte und die Jesiden angriff. Und Russland hat mitgemacht, dem IS auch mal eine Stadt in Syrien mit gut gefüllten russischen Militärvorräten überlassen. Nach der Zerschlagen des IS im kurischen Gebiet hat der IS nur noch Stützpunkte im russischen Besatzungsgebiet in Syrien.
Klar gibt es haufenweise russische Berichte, wie die russischen Truppen den IS in Syrien bekämpfen. Nur gibt es dazu keine Fakten, sondern eben nur diese Berichte.
Gemeinsamer Feind? Und dann darf sich ein ISK-Kommando monatelang in Russland frei bewegen, bis die Konzerthalle in Moskau ausgespäht ist? Und nach den Warnungen der USA und mehrerer anderes Staaten vor einem Anschlag auf ein Konzert seit dem 7. März macht Russland absolut nichts, um den Anschlag zu verhindern, aber alles, damit die Täter vom Anschlagsort wegfahren können. Kurz danach werden ein paar Ausländer hunderte Kilometer entfernt verhaftet und durch Folter zu "Geständnissen" gebracht.
Da sehe ich keine "gemeinsamen Feinde". Putin verschärft jetzt die Gesetze gegen die russische Opposition, nicht gegen den IS.