cronos_the_master_of_time schrieb am 18.12.2024 23:23:
Im Gegenteil haben ukrainische Truppen zu Beginn des Krieges gezielt aus zivilen Gebieten heraus operiert- was Kriegsverbrechen sind.
Aber nicht am 26.2. in den Wohngebieten die Russland mit Splitterbomben beschossen hat.
Und was von Amnesty International auch so dokumentiert wurde. Und das sind Kriegsverbrechen, weil diese Einheiten und damit der Beschuss zivil genutzter Gebiete legitime Kriegsziele werden.
Die Wohngebiete, die Russland beschossen hat, lagen deutlich hinter der Front, dort befanden sich keine Truppen und keine Waffen.
Kriegsverbrechen gibt es in diesem Konflikt auf beiden Seiten. Nur weil eine Seite (völkerrechtswidrig) angegriffen wurde, gelten für diese Seite nicht plötzlich andere Maßstäbe.
Natürlich nicht. Allerdings gibt es bei Kriegsverbrechen unterschiedliche Maßstäbe. So ist die systematische Folterung und Ermordung von Zivilisten und Kriegsgefangenen die die Russen betrieben und betreiben schwerwiegender als die Gefährdung.
Und wenn du dir die Seite von Amnesty genauer anschaust, kommt auf zwanzig russischer Kriegsverbrechen vielleicht ein ukrainisches.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.12.2024 23:43).