Habe gerade keine Daten zum letzten aktuellen Handelsvolumen von Dollar und Euro in Moskau. Das dürfte aber schon seit gut zwei Jahren äußert überschaubar sein. Die Market Maker dürften sich sicherlich schon die Nasenlöcher ordentlich aufgebohrt haben gegen die Langeweile.
Wie die jetzt mit Yuan ihre Geschäfte abwickeln wollen, dürfte auch interessant werden. Da der nicht frei konvertiert werden kann, machen anderen Länder darin kaum Geschäfte. Daran war ja, unter anderem, schon das Erdölgeschäft mit Indien vor einigen Monaten gescheitert. Andere Länder nehmen auch Abstand zu Rohstoffgeschäften mit Russland. Da bleibt praktisch nur noch die totale Lieferabhängigkeit bei Erdgas und -öl mit der Quelle des Yuan.
Aber selbst chinesische Banken wollen nicht mehr so recht beim Zahlungsverkehr mit Russland. Obwohl die KP gerne die großen Preisvorteile abgreifen will.