Diese magische Nation wird hauptsächlich von Innen bedroht. IMHO ist die grösste Bedrohung eine Art kultureller Bürgerkrieg, der bis weitgehend zum Glück ohne Waffen geführt wird. (African-Americans würden das anders sehen).
Die Spaltung der Gesellschaft zeigt sich entlang der sich teilweise überlappenden Bruchlinen wokeness/non-wokeness, pro/contra LBGT rights, abortion rights/pro life movement, republicans/democrats, isolationism/imperialism, christlicher Fundamentalismus/Liberalismus, Black lives matter movemont, poverty/super wealth etc.
Nach Aussen ist die USA militärisch und wirtschaftlich (noch) die einzige Superpower, im Innern jedoch ist die Kriminalität aufgrund von Armut vor allem in den grossen Städten unfassbar, die Gesetze können nicht wirklich durchgesetzt werden.
Die unfassbaren Schulden werden durch höhere akkzeptierte Inflation abgebaut werden - zu Lasten der Sparer, Bond-Inhaber im Inland und Ausland. 3 Prozent Inflation verbrennt bei 34.000 Milliarden (34*10^12) jedes Jahr etwa 1000 Milliarden (10^12) Dollar. So gehts auch. Letztlich wird durch die 1000 Miliarden Dollar Rüstungskosten viele Amerikaner ärmer.
Das waren nur ein paar Aspekte. Letztlich ist das Römische Imperium u.a. wegen imperial overstretch (Legionen zu teuer), teuren Kriegen, Massenmigration, Inflation, Korruption, moralischer Dekadenz und nicht zuletzt durch eine Klimaänderung zuerst zerfallen und schliesslich sind sowohl West- als auch Ostrom zugrunde gegangen.
Meiner Meinung schaffen die USA es nur, wenn sie eine multipolare oder bipolare Welt akkzeptieren und auf Abrüstung, Diplomatie und Kooperation setzen statt auf Dominanz.
Die unglaubliche Verschuldung (ist interessanterweise etwa die Summe der Militärausgaben seit dem 2. Welkrieg)