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  • Raumflieger

345 Beiträge seit 12.08.2024

Immer dieser Hütejunge.

Schon wieder wird vorm Wolf gewarnt, obwohl gar kein Wolf vorhanden ist.

MPOX = Affenpocken. Das geistert ja schon einige Zeit rum in Afrika. 2022 gabs auch einige zehntausend Infizierter und bedenkt man den Zustand des Gesundheitswesens auf dem Kontinent, dann sind die 200 Todesfälle halt unter "sehr selten" zu verbuchen. Nehmen wir an, es gäbe für Todesfälle und gemeldete Fälle jeweils eine Dunkelziffer Faktor zehn, dann ändert sich nichts am Verhältnis. Knappe 100.000 laborbestätigte Fälle, dem stehen ganze 200 Todesfälle gegenüber. Das sind also 2 auf 10.000 - oder eben 0,02%. Der Rest verlief "klinisch mild" - und das eben in Afrika, mit der dürftigen medizinischen Versorgung.

Ja, die Haut eines Mpox-Infizierten sieht nicht schön aus. Voller Pusteln. Aber genau da liegt ja der Vorteil: man sieht's halt den Menschen an, anders als die Corona-Infektion. Es sollte also ein leichtes sein, die Erkrankten von den Gesunden zu trennen. Es braucht weder anlasslose Testerei noch irgendwelche Impfungen bei einem selbst in Afrika "milden Verlauf" einer Infektionskrankheit, völlig egal, wie viele Menschen sich in kurzer Zeit infizieren können. Und wenn die Infektion sich auch noch leicht mit einer vernünftigen medizinischen Versorgung vermeiden lässt bzw. durch Medikation ein nahezu symptomloser Verlauf ermöglicht wird - wo ist dann noch der Charakter einer "Pandemie einer gefährlichen Infektionskrankheit"?

Die WHO spielt "Hütejunge" um wieder auf sich aufmerksam zu machen. Effektiv passiert nichts, was nicht sowieso schon immer in der Welt passiert, nämlich dass irgendwo ein Krankheitserreger eine Region kurz im Griff hat und danach wieder abflaut.

Mal sehen, ob wir diesen Winter wieder die Maske aufgenötigt bekommen ...

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