Die USA foltern ja nicht die eigene Bevölkerung, sondern benutzen
gewaltsam besetztes Staatsgebiet anderer Länder, beziehungsweise
befreundete mörderische Client-Diktaturen für diese Aufgabe.
Die Bezeichnung "Folterstaat" ist daher nicht gerechtfertigt, obwohl
die Anwendung und Förderung von Folter eine der Konstanten der
US-Außenpolitik seit mindestens rund 50 Jahren ist.
Für einen kleinen Einstieg in dieses Thema siehe auch:
http://www.historiansagainstwar.org/resources/torture/
Leo Plegger schrieb am 13. Dezember 2004 13:59
> Roho schrieb am 13. Dezember 2004 12:55
>
> > Die USA hat sich mit ihrer Behandlung der Gefangenen im Inland und
> > der Anwendung der Todesstrafe schon früher für den Pranger
> > qualifiziert.
>
> Durchaus. Dennoch halte ich die Bezeichnung "Folterstaat" auf die USA
> bezogen für ziemlich leichtfertig. So verkleistert man nur Realitäten
> und erspart sich Differenzierungen.
gewaltsam besetztes Staatsgebiet anderer Länder, beziehungsweise
befreundete mörderische Client-Diktaturen für diese Aufgabe.
Die Bezeichnung "Folterstaat" ist daher nicht gerechtfertigt, obwohl
die Anwendung und Förderung von Folter eine der Konstanten der
US-Außenpolitik seit mindestens rund 50 Jahren ist.
Für einen kleinen Einstieg in dieses Thema siehe auch:
http://www.historiansagainstwar.org/resources/torture/
Leo Plegger schrieb am 13. Dezember 2004 13:59
> Roho schrieb am 13. Dezember 2004 12:55
>
> > Die USA hat sich mit ihrer Behandlung der Gefangenen im Inland und
> > der Anwendung der Todesstrafe schon früher für den Pranger
> > qualifiziert.
>
> Durchaus. Dennoch halte ich die Bezeichnung "Folterstaat" auf die USA
> bezogen für ziemlich leichtfertig. So verkleistert man nur Realitäten
> und erspart sich Differenzierungen.