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mehr als 1000 Beiträge seit 17.06.2004

Auch die Housing-Area der US-Streitkräfte in Grafenwöhr wird versorgt ...

Deine Frage kann ich nicht wirklich beantworten. Aber wie wärs, wenn
die NATO den Truppenübungsplatz gemietet hätte - und Deutschland
zahlt an die NATO einen Beitrag von jährlich 10 Milliarden € [diese
Zahl ist von mir nicht geprüft]
Der Artikel hier drunter ist aus dem Oberfpalznetz vom heutigen Tage.
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13.12.2004  |  Netzcode: 10652477
Army setzt auf Fernwärme
Neue Heizzentrale versorgt umweltfreundlich 59 Gebäude

Grafenwöhr. Die neue Kaserne im Lager Grafenwöhr (BCT-Area) wird
umweltfreundlich mit Fernwärme versorgt. Zur offiziellen
Inbetriebnahme der gasbeheizten Anlage und der Fernwärmeversorgung
hatte der Investor, die Firma FGL aus Bayreuth, Vertreter der
US-Army, die Verantwortlichen der amerikanischen Bauverwaltung und
die ausführenden Firmen geladen.

Das Fernwärmeprojekt beinhaltet den Bau eines Heizwerkes mit einer
Leistung von 19,8 Megawatt, was dem Wärmebedarf von etwa 1000
Einfamilienhäusern entspricht. 2500 Meter Gasleitungen und 9500 Meter
Fernwärmeleitungen mussten verlegt werden, um die 59 Gebäude des
neuen Baugebietes mit Wärme zu versorgen. Verlegt wurden die
Leitungen in enger Abstimmung mit den anderen Investoren (Stadtwerke
Grafenwöhr, Wasser und Abwasser) und EON (Stromversorgung).

FGL-Geschäftsführer Ludwig Schiebler beschrieb die wichtigsten Daten
des Projektes. Nachdem am 1. Juli 2003 der Vertrag mit der US-Army
unterzeichnet war, erhielt die Bietergemeinschaft
Kraftanlagen-Technik München und Markgraf Bayreuth für eine Bausumme
von 10,5 Millionen Euro den Zuschlag für die Bauausführung. In nur 18
Monaten Bauzeit wurde die Anlage fristgerecht fertiggestellt. 2008
wird das letzte Gebäude des "BCT-Areas" ans Fernwärmenetz
angeschlossen.

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