ceska schrieb am 23.07.2016 14:55:
Sie stellt eher für sich, seine Familie oder seine Umwelt ein Risiko dar, als dass sie je den Besitzer schützt.
Von daher ist im dt. Waffenrecht noch einiges zu optimieren.Eine belastbare Grundlage für diese Auffassung geben (zumindest in Deutschland) die Zahlen nicht her (Vergleich mit der PKS und Bundeslagebild Waffenkriminalität).
Dies bedarf einer Erklärung. In der PKS werden ja schließlich nur Straftaten mit Bezug zu Waffen genannt. Nichts von erfolgreicher Selbstverteidigung oder Unfällen. Also ist die schonmal ungeeignet.
Eingeschränkt wird es bei uns da durch, dass man _sehr_ genau überprüft wird (fortlaufend) sowie weitere Auflagen (wie etwa sichere Verwahrung von Schusswaffen/Munition) erfüllen muss.
Jo, so wie der Vater des Amokläufers von Winnenden. Hätte der sich ans damals schon geltende Gesetz gehalten, hätte sein Sohn keinen Zugang zu den Waffen gehabt. Und wäre er so _sehr_ genau geprüft worden, hätte man ihm den Schein samt Waffen längst abgenommen gehabt.