Salpater schrieb am 23.07.2016 13:59:
In einer Stadt wie München ist dies kein größeres Problem, wenn man wirklich will. Es gibt soziale Brennpunkte und wenn ich (Vorsicht Klischee) dem "Albaner" meines Vertrauens den richtigen Preis zahle, ist fast alles möglich.
Salpater
Hinweis: Ich betone noch einmal, das die Zuordnung des Händlers nur dazu dient, ein Klischee zu benutzen um die relative Einfachheit zu illustrieren.
Ja mag ja sein dass ich bei Ihrem Albaner (ich verwende den Begriff im gleichen Sinne wie Sie das tun) alles kriegen kann wenn ich das noetige Geld habe. Aber den Albaner muss man erstmal kennen und das Geld muss man auch erstmal haben als 18jaehriger. Denn der Albaner wird ja nicht einen Stand am Wochenmarkt betreiben.
Jetzt kann es sein dass dieser 18jaehrige halt grad zufaellig einen solchen Albaner kannte weil der in der Nachbarschaft bekannt war. Dann waer es aus Sicht der Gefahr von Amoklaeufen nicht so schlimm, denn einen solchen Albaner wird es ja nur in bestimmten Vierteln geben was die Kontaktwahrscheinlichkeit mit potentiellen Amoklaeufern einschraenken wuerde.
Aber wenn der Typ noch keinen Vertrauensalbaner kannte und einen solchen erst ausfindig machen musste, dann waere das in meinen Augen schon etwas besorgniserregend. Denn das hiesse ja dass jeder Gestoerte (ob Amoklaeufer oder Islamist ist mir da erstmal wurscht) im Prinzip sehr leicht an eine Schusswaffe kommen koennte. Ein Terrorist braeuchte also praktisch gar kein logistisch unterstuetzendes Netzwerk.