Man wollte die Ukraine der EU einverleiben, bevor die Amis alles an sich reißen konnten. Das hätte auch funktioniert, wenn die Ukraine nicht angefangen hätte mit dem jetzigen Separationsgebiete Bürgerkrieg zu führen.
Die grassierende Korruption, das Oligarchenwesen und die bewaffneten Milizen im Faschistenlook waren da nicht ausschlaggebend.
Problem ist und bleibt der unbewältigte Separatistenkonflikt.
In Donzek und umzu ist eine Pattsituation entstanden, die auch bei einem sehr harten militärischen Schlag von Seitens der Ukraine immer durch einen Gegenimpuls von Seiten Russlands beantwortet wird. Da ist nichts mehr zu machen.
Und die Krim bekommt Ukraine auch nicht zurück, damit sind schon mal amerikansche Interessen lahm gelegt worden, und die Separatistengebiete auch nicht, damit kein Zugriff auf die Industrie und Kohle. Viel bleibt da nicht mehr. OK, Bäume kann man noch fällen, aber nur solange bis Greenpeace aufwacht und sich an die Urwaldriesen rettet.
Wenn jetzt Russland noch das Gas abdreht wird man im Wald müssen um Holz zum Heizen zu holen.
Vor einiger Zeit (so um 2015 rum) schrieb hier bei TP mal jemand wie es ihm mit einer Investion in der Ukraine ergangen ist. Hatte einen Bauernhof. Dort wurde ihm alles geklaut und am Ende noch die Hofhunde vergiftet. Das ist die Ukraine.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (17.02.2018 12:33).