Nachdem der deutsche Bundeskanzler sich in seiner Rede auf der Siko über das Thema Genozid im Donbas belustigt hat, wird das russische Außenministerium der deutschen Regierung sehr konkretes Bildmaterial von Massengräbern im Donbas schicken.
Dabei ist wichtig, dass der Fund dieser Massengräber nicht erst jetzt, sondern schon im September vergangenen Jahres in Lugansk offiziell veröffentlicht wurde, auch in englischer Sprache (Nachweise unten).
Stattdessen behauptete U.S.-Außenminister Blinken letzte Woche im UN-Sicherheitsrat, Russland könne demnächst Fakes über Massengräber produzieren als Vorwand für eine Invasion.
Dass ausgerechnet das deutsche Regierungsoberhaupt daraufhin sekundierte, Russlands „Erfindung“ eines Genozids im Donbass sei „lächerlich“, ist mehr als nur geschmacklos.
Auch wer Zweifel an der Glaubwürdigkeit russischer und pro-russischer Veröffentlichungen hat, kann nicht abstreiten, dass im ukrainischen Militär Kräfte mit Nazi-Ideologie aktiv waren und sind (u. a. ein in den USA verurteilter Mörder).
Die Möglichkeit, dass sie im Fronteinsatz Kriegsverbrechen begangen haben können, kann nicht einfach pauschal geleugnet werden.
https://lug-info.com/en/search?search=Mass%20Grave
https://tass.com/politics/1406445
https://www.state.gov/secretary-antony-j-blinken-on-russias-threat-to-peace-and-security-at-the-un-security-council/