Nun, etwas weniger Emotionalität bei der Meinungsbildung ist durchaus sinnvoll, zumindest aber, und das ist wahrscheinlich der beste Ansatz, beide Blickwinkel separat zu betrachten.
Es wird hier kaum etwas zu dem Täter oder den Tätern bekannt. Nehmen wir einmal das Wenige, das bekannt ist und bauen als Hypothese darauf auf.
Dann sieht das sehr nach Traumaschäden aus. Die Opfer wurden zu Tätern.
Bedeutet mehreres: Würden solche Aspekte mehr berücksichtigt, hätte man bei den ersten Auffälligkeiten in der Jugend schon in diese Richtung wirken und Traumatherapie durchführen können. Das wäre vielleicht geeignet gewesen, die Eskalation zu verhindern.
Würde man das bei den Opfern nun berücksichtigen, könnte das geeignet sein, zukünftigen Problemen entgegen zu wirken.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (07.07.2021 13:00).