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  • ACD

mehr als 1000 Beiträge seit 16.10.2001

Logik

Dabei gibt es auch Wissenschaftler, die argumentierten, dass der Kapitalismus aufgrund seines ihm innewohnenden Verwertungsdrangs gar nicht klimaschonend sein kann. Es besteht die Gefahr, dass von Anhängern eines konstruktiven Journalismus solche kritische Stimmen als lästige Störgeräusche abgewehrt werden, weil sie eben – zumindest auf den ersten Blick – nicht konstruktiv sind und vielfach propagierte Lösungsansätze kritisch hinterfragen.

Wenn der konstruktive Journalismus keine überzeugende Alternative zum Kapitalismus aufzeigen kann, dann ist die logische Schlussfolgerung aus dem "aufklärerischen Journalismus" dass der Untergang unvermeidbar ist.

Man kann natürlich die Argumente dieser Wissenschaftler für unvollständig halten.
Immer mehr Werte moderner Wirtschaft haben keinen stofflichen Character, wie Medien oder Software.
Und im Kapitalismus könnten mit Recycling ordentliche Gewinne erzielt werden.
Wachstum fände dann in einer immer höheren Recyclingquote seinen Niederschlag.
Eventuell würde man sogar beginnen, alte Deponien aufzugraben.

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