Sobald ich von Teilnehmenden statt Teilnehmern lese, von Menschen mit Behinderung statt Behinderten, von Schutzsuchenden wenn Wirtschaftsflüchtlinge gemeint sind, von Studierenden statt Studenten, Mitarbeiter:innen statt Mitarbeitern, weiblich gelesenen Personen statt Frauen, sobald ich also derartigem Sprachstil begegne, schalte ich innerlich ab.
Ich habe keinen Bedarf für eine woke Gehirnwäsche und eine Umerziehung.
Jeder dieser Texte macht mir die AfD weniger unsympathisch.
Sympathie und Antipathie sind Gefühle. Und wenn Gefühle wichtiger sein sollen als Fakten, das ist ja das Mantra der Woken, dann ist das Wasser auf die Mühlen der AfD.
Denn wenn ich nach meinem Verstand gehe und nicht nach meinem Gefühl, dann ist die AfD unwählbar, so lange sich da Gestalten vom Schlage eines Björn Höcke tummeln.
Es sind aber auch alle anderen Parteien im Bundestag, außer vielleicht der SSW, und der kandidiert leider nicht bundesweit, wählbar.
Bislang waren meine Wahlentscheidungen immer Kopfentscheidungen. Zumindest bei der Europawahl 2024 könnte ich auch nach dem Bauchgefühl entscheiden.