Joa, also Recycling wird ja betrieben! In der Wirtschaft ist das oft kein Problem, v.a. da Stoffe oftmals sortenrein vorliegen (Verschnitt beim Stanzen, etc.)
Das große Problem ist die Entropie der Enprodukte. Manche Dinge bekommt man nicht vernünftig getrennt. Manchmal kann man Teile in die Gasphase überführen. Z.B. indem man den Klebstoff, der 2 Teile zusammenhält einfach wegbrennt. Flotation + Magnetabscheider liefert gute Ergebnisse, wenn die Fraktionen bereits getrennt aber vermischt vorliegen, v.a. aber geschrotet/gemahlen. Letzteres ist bei Kunststoffen, Gummi und anderen weichen Materialien ein Problem. Es gab Ideen zum Mahlen bei Tiefsttemperaturen. Wurde nicht weiter verfolgt - und nur noch von der MLPD gelegentlich erwähnt.
Unterm Strick meine ich jedoch einen Trend zum Kleben zu beobachten, statt Schrauben/Klemmen. Das erschwert Recycling ungemein und verhindert oftmals bereits die Lebenszeitverlängerung durch Reparatur.
Wirtschaftlich wird das erst, wenn sich der Aufwand rechnet. Praktisch bedeutet das, dass die Matetialpreise sich "vervielfachen" müssten. Das entspräche jedoch einem Wohlstandsverlust.
Der Gesetzgeber könnte hier Anreize schaffen Entropieärmer zu produzieren. Der daraus entstehende Wohlstandsverlust wäre verhältnismäßig klein. Ist aber scheinbar nicht gewollt. Wir gaben eine "Grüne" Regierung, welche m.E. die Umweltbilanz DEs verschlechtern wird inkl. Wohlstandsverlust, weil wir die Kohle anstatt sie vernünftig zu investieren einfach zum Fenster rauswerfen.
Im übrigen weiß IRC niemand so recht wie man: Windräder, Solarzellen, Energiesparlampen und Akkus überhaupt bzw. vernünftig/wirtschaftlich recyceln soll.
Mein Verdacht ist: Die Grünen haben ihren Wählern sonst was versprochen und keinen Plan, wie man das umgesetzt bekommt. Sie können das aber nicht zugeben und halten die Illusion aufrecht indem sie einfach so tun als wüssten sie es und zum Beweis ihrer Handlungsfähigkeit erstmal alles kaputt schlagen.
Die alten Zerstörer!
Gruß
DWD