-walli- schrieb am 03.05.2021 21:55:
Trumpelstilzchen schrieb am 02.05.2021 22:47:
Captain Data schrieb am 01.05.2021 19:45:
... ist keine.
Heute gelesen beim Mailprovider meiner Wahl: "Jeder 1000. Deutsche an oder mit Corona verstorben!"
Jetzt kann ich mit Zahlen umgehen, möchte ich meinen. Bei 83 Millionen Bundesbürgern bedeutet dies, dass 83.000 Menschen seit Beginn der Pandemie an oder mit Covid-19 verstorben sind. Wichtig hier ist "an" und "mit". Jemand kann AN Covid-19 versterben, wenn der Erreger im Blut nachgewiesen wurde und ursächlich für den Tod des Betroffenen ist, z.B. durch eine Lungenentzündung infolge der Infektion. Es kann aber auch jemand MIT Covid-19 versterben, das heißt, es gibt den Erreger im Blut, aber die Todesursache ist eine andere und steht möglicherweise auch überhaupt nicht mit dem Virus in Verbindung (z.B. ein Herzinfarkt).
Dazu muss man sagen, dass 55% der Covid-19 Fälle in den Krankenhäusern Verdachtsfälle nach WHO-Klassifikation sind, d.h. bei denen ist nicht mal der Virus mittels PCR-Test "nachgewiesen". Trotzdem werden sie mitgezählt...
Hätten Sie dafür bitte eine Quelle? Gilt diese Zahl für Normal - und/oder Intensivstationen?
Natürlich...
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Was wäre wenn ca. 50% der Covid Erkrankungen gar nicht auf Sars Cov2 basieren ?
sondern auf den weiteren üblichen grippeähnlichen Atemwegserkrankungen, von denen behauptet wird sie seien derzeit praktisch ausgestorben? Dann wäre der Nutzen eines Impfstoffes für diese 50% Erkrankungen doch gar nicht gegeben und wir würden auf ewig im Lockdown verharren.
Der Trick wie man so eine massive Manipulation der Krankenzahlen hinbekommt könnte durch das aktuelle Klassifizierungsverfahren funktionieren, (Anmerkung: Die Analyse ist zu 90% nicht von mir sondern vom Forenuser Uthorn, ich hab seine Analyse nur ein wenig zusammengefasst und geordnet).
Ich bitte um Prüfung der Überlegungen, denn das könnte wirklich wichtig werden..
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Verdacht auf massive Manipulation der Anzahl von Covid-19 Kranken (+ Toten)
Die Klassifizierung als Covid-19 Kranker erfolgt folgendermaßen:
Quelle:
Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
Codierung von "Fälle für Verdacht auf Covid-19" (kein Virusnachweis) vom 23.03.2020 Schlüsselnummer U07.2
https://www.dimdi.de/dynamic/de/das-dimdi/aktuelles/meldung/icd-10-who-und-gm-u07.2-kodiert-verdacht-auf-covid-19/
Folgende Covid-19 Kodierungen gibt es:
07.1 COVID-19, Virus nachgewiesen:
"Benutze diese Schlüsselnummer, wenn COVID-19 durch einen Labortest nachgewiesen ist, ungeachtet des Schweregrades des klinischen Befundes oder der Symptome.
Benutze zunächst Schlüsselnummern, um das Vorliegen einer Pneumonie oder anderer Manifestationen oder von Kontaktanlässen anzugeben.
U07.2 COVID-19, Virus nicht nachgewiesen:
Benutze diese Schlüsselnummer, wenn COVID-19 klinisch-epidemiologisch bestätigt ist und das Virus nicht durch Labortest nachgewiesen wurde oder kein Labortest zur Verfügung steht.
Benutze zunächst Schlüsselnummern, um das Vorliegen einer Pneumonie oder anderer Manifestationen oder von Kontaktanlässen anzugeben.
Eine Verdachtsklassifizierung nach U07.2! ohne Virusnachweis könnte z.B. schon durchgeführt werden, wenn in der Klinik andere Patienten liegen, die Covid-19 diagnostiziert sind, egal ob 7.1 oder nur 7.2 klassifiziert.
Nach dieser erlaubten "Logik" können prinzipiell praktisch alle schweren Atemwegserkrankungen mit ähnlichem Krankheitsbild als Covid-19 Fälle nach U07.2 klassifiziert werden obwohl sie eine andere Ursache haben.
Ein schwerwiegendes Indiz für massiven Missbrauch dieser Klassifizierung ist, das aktuell ein Großteil aller sonstigen schweren Atemwegserkrankungen laut Statisitk praktisch ausgestorben sind (Grippe) oder stark zurückgegangen sind.
Quelle: Wöchentliche Statistik zur Grippe des Robert Koch Instituts:
https://grippeweb.rki.de/
Es drängt sich der dringende Verdacht auf, dass die aktuelle Epidemie zu großen Teilen (ca. 50%) nichts anders ist als ein Verkauf der alljährlichen ARS-, SARS- und ILI-Raten (die natürlich nicht verschwunden sind), als Covid-19.
Bitte auch dazu die RKI-Informationen Grippe-Web beachten: der Anteil der Covid-Meldungen liegt bei etwa 5% der anderen beobachteten Atemwegserkrankungen, aber in den Kliniken sind mehrheitlich Covid-Patienten Atemwegserkrankt (>60%), ohne dass es signifikant mehr Erkrankte insgesamt gibt.
Das ist offensichtlich das Ergebnis einer fälschlichen Anwendung von ICD-10 U0 7.2!
Bitte beachten:
Seit der manipulativen Umgestaltung des Diagramms vor einigen Wochen ist der Covid-Anteil (inkl. 7.2!!!) um den Faktor 10 überhöht dargestellt (2. Y-Skala!). Sonst wäre diese pandemische Bedrohung meist oberhalb der Nullinie gar nicht richtig zu erkennen! Man kann das ja mal in ein ECHTES Übersichtsdiagramm eintragen, dass 100 % der Bevölkerung darstellt. Darin dann ca. 2.% ARS und 0,11% Covid
Gefördert wird ein solcher möglicher Missbrauch zusätzlich durch eine finanzielle "Covid-19 Prämie" für die Kliniken , wenn sie Fälle als Covid-19 Fälle klassifizieren
Das Außmaß einer solchen profitablen Anwendung der Verdachtsklassifizierung ohne Virusnachweis nach Covid-19 kann hier eingesehen werden (Daten der Initiative Qualitätsmedizin sind die Daten der Kliniken selbst)
https://www.initiative-qualitaetsmedizin.de/covid-19-pandemie
In den in den beteiligten 430 Kliniken letztes Jahr behandelten "Covid-19-Patienten" sind sage und schreibe 55% mit 7.2 diagnostiziert - d.h. es gibt keinen positiven PCR-Test. Angesichts der extrem hohen Covid-19 Testdichte in den Kliniken an den Krankenhauspatienten sollte eine solches Ausmaß der Klassifikation nach 7.2 eigentlich unmöglich sein.
Damit ist jede Analyse des Verlaufes der Test-Indizes mit der "Fallzahl"-Entwicklung statistisch komplett unmöglich wenn nicht eine eine Bereinigung um diese 55% nach U07.2! klassifizierten ohne Virusnachweis vorgenommen wird
Der sich andernfalls ergebende statistische Fehler ist weitaus größer als jeder potentielle Zusammenhang.
Vorläufiges Fazit:
Manipulativen Einflüssen durch interessengeleitete "Diagnosen" werden durch die aktuellen Regelungen in einem gigantischen Aussmaß Tür und Tor geöffnet.
Das diese vorsätzlichen Manipulationen in großem Außmaß vermutlich stattfinden belegt die Klinkstatistik der Initiative Qualitaetsmedizin.
Wen wundert es angesicht dieser finanziell geförderten und formal von der WHO erlaubten Möglichkeiten zur willkürlichen Manipulation von Covid-19 Erkrankungen also noch, wenn trotz der grossen "Covid-19 Pandemiewellen" die Auslastung der Intensivstationen mit schweren Atemwegserkrankungen sich kaum ändert und aktuell sogar einen historischen Tiefstand erreicht hat?
Ergänzung 1:
https://www.dimdi.de/dynamic/de/klassifikationen/kodierfrage/gm-1018/
Ganz unten steh ein extrem wichtiges "auch" im **
Auch bei nicht durchgeführtem Test: #
Es gibt nur zwei Möglichkeiten eines nicht vorliegenden positiven Tests:
- Nicht durchgeführt
- durchgeführt und negativ
Damit erföffnet dieses kleine "auch" eine ganz eigene "Diagnose-Welt".
Ergänzung 2:
Praxisinformationen der Kassenärztlichen Vereinigung zur Anwendung des Codierungsschemas
https://www.kbv.de/media/sp/PraxisInfo_Coronavirus_Kodieren.pdf
Bitte Seite 3 beachten
" 2.Sie veranlassen einen Test und ergänzen:·U99.0G Spezielle Verfahren zur Untersuchung auf SARS-CoV-23.
ImVerlauf geht das Testergebnis ein·
positiv: Sie ergänzen U07.1GCOVID-19, Virus nachgewiesen·
!! negativ: Sie ergänzen U07.2 !! GCOVID-19, Virus nicht nachgewiesen "
Ergänzung 3: (Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM))
https://www.dimdi.de/static/.downloads/deutsch/kodierempfehlung-sars-cov-2-covid-19-20200716.pdf
Auch hier bitte Seite 3 ganz unten beachten!
Zur "Sicherheit" hat auch das BfArM zu der Bedeutung negativer Tests eine entsprechende Aussage getroffen:
https://www.dimdi.de/static/.downloads/deutsch/kodierempfehlung-sars-cov-2-covid-19-20200716.pdf
Auch hier bitte Seite 3 ganz unten beachten!
P.S:
Verlinkte Quellen beschränken sich grundsätzlich auf die Quellen der dafür zuständigen staatlichen und institutionellen Anbieter.