Kein einfacher Begriff, der hier auch sofort so interpretiert wird, wie es gewöhnlich in der "unipolaren" bisher auch "regelbasierten Ordnung" also der "reichsten" sogenanneten Milliarde immer passierte.
Aber was wäre, wenn es nicht so wäre?
Was wenn die plötzlich nun als "kleinere" Mächte auftretenden Staaten einfach beschließen, statt sich gegenseitig die besten Trümpfe aus den Händen zu reißen mal zusammen arbeiten würden?
Damit meine ich eine Politik zu betreiben die eine wirlliche "WIN -WIN" Sitaution herstellt?
Klar kann man nach unserer Geschichte (die der Menschheit) nicht unbedingt davon ausgehen das es anders wird, aber es kann anders werden, da jedes menschliches Handeln von Menschen gemacht wird.
Sehen uns wir die das doch mal genauer an.
Die besherige Politik der USA, zB besteht darin sich als weltweite Nr 1, als Hegomon, aus eigener Selbstsicht als "Gottes ureigenstes Land" zu betrachten.
Und jeden auftstrebenden oder gegen die Interessen der USA handelndes Land mit seiner Macht zu erdrücken oder schlicht in einen failed Staat zu verwandeln, die sind keine Konkureenz mehr und meistens für Jahrzehnte ausgeschaltet.
Hat jemand so ein Verhalten schon mal bei anderen Ländern beobachtet? zB China? oder Russland? Oder Indien? oder gar Brasilien?
Dann tachen plötzlich Länder auf, die sich zur "BRICS" zusammen schließen. Ja sie haben teilweise unterschiedliche Interessen aber sie wollen sie partout nicht militärisch lösen sondern oder durch gegenseitige Witschaftskriege bis zum Tode, sondern durch Zusammenarbeit.
Zusammenarbeit, die allen zugute kommt.
Also als Autor die in unserer regelbasierten Ordnung, eigene, seit Jahrhunderten bestehende Politik, (Europa, später USA) über dem Rest der Welt alles im eigenen Interesse herauszupressen, und dann daraus zu schließen, das eine mulitploasre Welt alles im selben Maßstab weiter führt, finde ich eine extrem rückständige, außerdem menschfeindliche Ansicht.
Wenn der Autor wirklich der Meinung ist, dann gute Nacht Menscheit!
Das schließt aber ein, das der Autor eine ziemlich pessimistische Sicht auf die Menschheit hat, wenn er glaubt das die "Multipolaren" nicht vernünftig miteinander umgehen können, denn was bleibt uns dann noch außer Choas, Tod und Untergang?
Ich glaube daran nicht. Ich glaube eine Multipolare Welt bietet unserer Welt wunderbare Perspektiven, und ich denke auch dass die meisten Menschen der Erde, diese Perspektive lieber haben wollen als den HEGOMON!
Natürlich ist das keine Selbstläufer, aber es ist sein Jahrzehnten der erste wirkliche Lichtblick den wir Menschen haben und wir sollten ihn nutzen.
Ich jedenfalls wünsche nicht in 20 Jahren ein Agrardeutschland, nur weil wir dem HGEGOMON zu dicht auf die Pelle gerückt sind, oder ein Europa das nur blind jemanden folgt, dem HEGOMON, und von der nicht gewählten Bürokratenbande in Brüssel beherrscht und ins Mittelarlter zurück geschickt wird.
Einen guten Abend wünsche ich
LG