Mawki schrieb am 15.10.2023 08:54:
Oder man besinnt sich auf dieses alte Prinzip zurück, bevor man nun ein Land nach dem anderen hochrüstet und damit immer mehr Konflikte und Kriege eskaliert. Auch die Ressourcen der USA sind endlich. Jetzt muss nur noch etwas mit China-Taiwan passieren, und schon rutscht die Ukraine in der Prioritätenliste noch weiter ab und könnte komplett fallen gelassen werden.
Blödsinn. Niemand löst hypothetische Probleme, sonder nur die realen.
In der internationalen Politik gibt es keine Freunde, sondern nur knallharte (wirtschaftliche) Interessen. Das ganze Gerede von Werten ist nichts weiter als eine Nebelkerze, um die eigene Bevölkerung auf Kurs zu bringen. Darum ging es nie. Früher oder später müssen alle diese schmerzhafte Lektion lernen. Der Wind kann sich ganz schnell drehen, wenn die Tagespolitik das erfordert. Und für ein Land wie die Ukraine, das komplett von Dritten abhängig ist, kann das besonders schmerzhaft werden.
Ja und wenn wir noch mehr Konjunktive einfühen, dann müssen die USA sich am besten für die bevorstehende Marsianer-Invasion rüsten.
Bis dahin fokussieren wir uns ganz klassisch auf den Bunker-Opa mit seinem kleinen Privatkrieg.