Es gibt kein Ziel auf dem Schlachtfeld, darum ging es nie den USA und auch Deutschland. Es geht um eine strategische Niederlage Russlands, um die Rohstoffe zukünftig direkt kontrollieren zu können und andererseits sich dem militärischen Drohpotentials zu entledigen.
Der Ukraine-Krieg ist nur ein Mittel in dieser Strategie, genauso wie die NATO-Osterweiterung zuvor. Aber das ganze Ding kam zusammen mit der EU in einer Art friedlichen Cover-Story. Aber es ging immer darum Russland langsam und freundlich zu erwürgen - bis es sich wehrt und man ihm dann unfreundlich den Rest gibt.
Und wenn ich meine, es ging immer darum: seit 1990 halt.
Edit: woran kann man das erkennen? Alle potentiellen Verbündeten Russlands kamen unter Beschuss, sehr systematisch. Jugoslawien, Georgien, Ukraine und Co. Desweiteren hat Putin 2001 einen Pakt vorgeschlagen mit der EU, ein gemeinsamer FRIEDLICHER Wirtschaftsraum von Lissabon bis Vladivostok. Putin hat Touren durch die EU gemacht, hat im Bundestag gesprochen und wollte eine friedliche Union.
Er ist sehr freundlich abgewiesen worden und nicht ein einziges Land der EU hat daraufhin Schritte unternommen, in die Richtung. Na klar kann man keine Union SOFORT machen. Aber der Punkt ist, es wurde NIE nur ein WINZIGER Schritt in die Richtung seitens ALLER EU-Staaten unternommen. Man hat auch NIE Debatten gehört, nachdem Putin abgereist war, dass das eine echt gute Idee sei.
Man hatte 1990 die Unterwerfung Russlands beschlossen. Erschreckend ist ja nur, dass wir glauben (wollen), dass die Politik gar nicht in der Lage sei Pläne über Dekaden zu entwerfen, geschweige denn zu exekutieren. Und natürlich sind das Verschwörungen unserer Politiker gegen die eigene Bevölkerung und gegen Russland. Das ist im Politikbetrieb offenbar NORMAL. Es gibt neben der Verschwörungstheorie eben auch eine VerschwörungsPRAXIS.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (28.03.2024 11:48).