P.Zwanger schrieb am 28.03.2024 13:58:
Wird sie nicht. Egal, wie man sich seine abstrusen Rechnungen hinbiegt:
Wenn 80 Prozent aller Verlustzahlen aufseiten der ukrainischen Armee auf die Artillerie zurückzuführen sind und Russland in diesem Bereich eine fünffache Überlegenheit hat, dann werden auch die Opferzahlen der Ukraine um annähernd diesen Faktor höher sein als die der Angreifer; und das, obgleich die Streitkräfte der Ukraine in der grundsätzlich günstigeren Verteidigungsposition sind.
1. Sind die Artilleriegeschütze, die die Ukraine aus dem Westen hat, leistungsfähiger und zielgenauer.
2. Ist die Strategie Rußlands ohne Rücksicht auf Genauigkeit einfach alles zu planieren. Die ganzen Schüsse sind nicht genau gezielt, sondern landen irgendwo in der Nähe der Ukrainischen Stellungen.
3. Die Zahlen der dokumentierten Verluste geben die Behauptung einfach nicht wieder
https://t.me/combatfootageua/14405
Zuletzt Verluste an Material Ukraine: 34 / Rußland: 143Da kann man sonstwas für Rechnungen aufstellen. Es zählt, was gemessen werden kann.
Mal abgesehen, dass da eine Menge "Hätte gern"s dabei sind, nehme ich an, das die absolute Mehrheit der Rohre bei den Ukrainern immer noch sowjetischer Herkunft ist. Sie leiden also unter der gleichen vermeintlichen Zielungenauigkeit wie der Gegner.
Insofern sind auch Angaben wie man liefert eine bestimmte Quantität an Munition wertlos, wenn nicht dazu gesagt wird, für welche Waffen. Nicht immer verheisst ein bestimmtes Kaliber auch eine Austauschbarkeit.
Und wo hat man noch 122mm und 152mm-Munition?