alle_guten_namen_sind_schon_weg schrieb am 28.03.2024 09:50:
CCNP schrieb am 28.03.2024 09:13:
"Ukraine: MI6 sicher - Russische Offensive wird zum Erliegen kommen", schreibt der Merkur am 25.07.2022. Nur als willkürliches Beispiel. MI6-Chef Moore: "Russland ist in der Ukraine grandios gescheitert" Wir reden vom Mai 2022.
Jetzt, 2 Jahre später auf Telepolis "Munitionsmangel: So verzweifet ist die Lage der Ukraine"
Ist der Krieg im "Informationsraum" verloren? Taktischer Rückzug? Oder schiebt da wer am Overton-Fenster?Ich sehe das ja eher strategisch. Immer wenn "die Unterstützung" für die Ukraine geringer wird, dann kommen die Meldungen, dass bald der Zusammenbruch droht, daher muss nun endlich diese oder jene Wunderwaffe geliefert werden.
Das ist für mich weniger verbunden mit den Tatsachen auf dem Schlachtfeld, sondern eher Manipulation der Öffentlichkeit im Westen. So wie wenn Oma sagt: "Sehen wir uns denn nochmal bevor ich sterbe?". Dann fühlt der Enkel sich ein bisschen unter Druck gesetzt, aber letztlich verändert sich doch nicht soviel. Daher sehe ich auch die Verzweiflungsmeldungen aus der Ukraine nur als Krieg im "Informationsraum". Oma will halt, dass der Enkel mal wieder zum Kaffee vorbeikommt. Ob es Oma wirklich gesundheitlich so schlecht geht, das weiss nur ihr Arzt und der darf nichts erzählen.
Richtig. Und dann noch der Zusatznutzen, der Schuldige ist Deutschland, weil sie zu wenig geliefert haben, Deutschland ist immer der Schuldige. Die Dolchstoßlegende lässt grüßen.