So ungefähr argumentiert wohl die EU.
Es gibt einige Hinweise darauf, dass hier in höchst bedenklicher Weise verdeckt in die polit. Meinungsbildung eingegriffen wird.
Ähnliches ist gerade bei Zeitungen des Ippen-Imperiums zu beobachten, die im Internet ein neues eigenes Kommentarsystem einführen.
Dieses arbeitet quasi mit Shadow-Ban-Funktion.
Gerade gestern erlebt, als ich einen längeren Kommentar zum Brief zur neuen Grundsteuer von Lokalpolitikern abgab, die Reform und Folgen erläuterte und Kritik an unterschiedlichen Hebesätzen auch aus verfassungsrechtlicher Sicht und dem BVerfG-Urteil äusserte, das durch doppelte Hebesätze für alte Mischgrundstück-Altbauten gegenüber reinen Wohngrundstück-Neubauten konterkariert werden würde. Ferner machte ich einen Vorschlag für eine exakte Gleichbehandlung der Bewertung aller Gebäude.
Ergebnis: der Artikel schien gepostet. Als ich von einem anderen Rechner mal nach Diskussionen guckte, wurde er nicht angezeigt. Er wurde offenbar nicht freigegeben, weil jemand für alle Artikel über die Aktivität einer ganz besonders Medien-Präsenten Bürgermeisterin mit oft ganz schrägen Ansichten offenbar eine Freigabe eingestellt hatte, die mir wohl verweigert wurde, weil ich im ersten Satz des Artikels mit maximaler länge von ca. 2000 Zeichen geschrieben hatte, (zur Behauptung der Bürgermeisterin) "Aber das stimmt doch gar nicht.". Schöne neue Welt!
Wie kann man da als Bürger/Wähler noch Sachargumente anbringen? Kuriosität am Rande: ein blödsinniger Kurz-Artikel voller Beschimpfungen, die Reform sei Murks, wurde hingegen genehmigt, weil wohl auf der Linie der Bürgermeisterin. Hier werden Meinungsäusserungen auf Linie gebracht, wobei ich selbst erstmal nachsehen muss, ob und welcher Partei die Dame überhaupt angehört.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.07.2024 01:30).