Elon Musk ist nach meiner Wahrnehmung ein extrem intelligenter, extrem fleißiger - aber auch extrem fordernder Mensch wenn es um die Arbeitsleistung seiner Mitarbeiter und vor allem der ihm unterstellten Manager geht.
Nur weil sein erfolgreichstes Unternehmen als erstes weltweit gezeigt hat, dass man Elektroautos mit akzeptabler Leistung und Reichweite in Serie bauen und gewinnbringend verkaufen kann (was ihn scheinbar zum Liebling der "Friday for Future"-Kids gemacht hat) bedeutet das nicht unbedingt, dass er ein "Grüner Unternehmer" ist.
Was ich bis jetzt von ihm persöhnlich gehört, gesehen und gelesen habe gehört er eher in das politische Lager der "Libertären", das sind nun mal Leute, die der Meinung sind jeder ist seines eigenen Glückes Schmied und zuviel staatliche Einmischung stört dabei nur. Demokrat ist man in Amerika mit so einer Einstellung selten, selbst viele Republikaner sind den Libertären eher zu konvervativ. Libertäre halten auch z.B. von politisch motivierten Sanktionen nichts - zumindest solange sie ihnen nicht entweder billigere Einkaufs- oder teurere Verkaufspreise ihrer Produkte bringen. Staatliche Einmischung ist auch dann plötzlich nicht mehr schlecht, wenn sie einem ordentlich Subventionen beschert, die einem eigene Investitionen dann leichter machen sollen.