Unseelie schrieb am 26. Dezember 2007 23:06
> Wieso hast du dann Probleme nicht Nichtmoslems, die ganz ernsthaft
> und weitgehend privat verkünden: Hier sind Moslems nicht
> willkommen!?!?
Oh, das habe ich nicht. Privat kann jeder gern sagen was er will und
sogar öffentlich, es ist ja eine jeweils subjektive Sicht ohne
objektiven Anspruch. Wenn die Mehrheit sich - demokratisch - gegen
Moscheebau ausspricht, dann wird die Hütte nicht gebaut. Aus is.
Etwas anders liegt der Fall, wenn der Moslem sich einfach nur vor Ort
aufhält, das sollte jedem zugestanden werden, solange er "die
öffentliche Ordnung" nicht stört oder sonstwie rumstresst.
Kopftücher ? Gehen klar, es kann bei uns ja auch jeder rumrennen, wie
er mag, und seine Weltanschauung damit zum Besten geben.
Es kommt immer drauf an. Ein bißchen Toleranz muß man der Mehrheit
schon abverlangen, aber das darf nicht so weit gehen, dass die
Minderheit das ausnutzt oder gar die Mehr- nach der Minderheit sich
richten muss.
Probleme habe ich eigentlich nur, wenn selbsterklärte Heilsbringer
einer Mehrheit suggerieren, dass wahlweise die Moslems unser
Untergang sind oder - gerne gesehen in der Frankfurter Lokalpolitik -
man meint, einer Mehrheit die eigenen multikulturellen
Wunschvorstellungen aufs Auge drücken zu müssen. Ich lehne das
Verbreiten diffuser Angstgefühle ebenso ab wie irgendwelche
Schmusekurse, insbesondere wenn die, die das Maul weit aufreißen,
selbst von den Folgen nicht betroffen sind, weil sie z.B. ganz
woanders wohnen.
Jetzt klarer ?
> Wieso hast du dann Probleme nicht Nichtmoslems, die ganz ernsthaft
> und weitgehend privat verkünden: Hier sind Moslems nicht
> willkommen!?!?
Oh, das habe ich nicht. Privat kann jeder gern sagen was er will und
sogar öffentlich, es ist ja eine jeweils subjektive Sicht ohne
objektiven Anspruch. Wenn die Mehrheit sich - demokratisch - gegen
Moscheebau ausspricht, dann wird die Hütte nicht gebaut. Aus is.
Etwas anders liegt der Fall, wenn der Moslem sich einfach nur vor Ort
aufhält, das sollte jedem zugestanden werden, solange er "die
öffentliche Ordnung" nicht stört oder sonstwie rumstresst.
Kopftücher ? Gehen klar, es kann bei uns ja auch jeder rumrennen, wie
er mag, und seine Weltanschauung damit zum Besten geben.
Es kommt immer drauf an. Ein bißchen Toleranz muß man der Mehrheit
schon abverlangen, aber das darf nicht so weit gehen, dass die
Minderheit das ausnutzt oder gar die Mehr- nach der Minderheit sich
richten muss.
Probleme habe ich eigentlich nur, wenn selbsterklärte Heilsbringer
einer Mehrheit suggerieren, dass wahlweise die Moslems unser
Untergang sind oder - gerne gesehen in der Frankfurter Lokalpolitik -
man meint, einer Mehrheit die eigenen multikulturellen
Wunschvorstellungen aufs Auge drücken zu müssen. Ich lehne das
Verbreiten diffuser Angstgefühle ebenso ab wie irgendwelche
Schmusekurse, insbesondere wenn die, die das Maul weit aufreißen,
selbst von den Folgen nicht betroffen sind, weil sie z.B. ganz
woanders wohnen.
Jetzt klarer ?