Diese Diskussion dauert bereits zu lange…. In den muslimisch geprägten Gesellschaften hat es eine AUFKÄRUNG nach europäischem Muster nie gegeben.
Leider sind mittlerweile nur noch Zuweisungen wie „Islamophob“,"Nazi", "Diskriminierung" etc. und ähnliche Bezeichnungen angesagt, wenn ein nicht in eine europäisch geprägte Gesellschaft passendes (und gegenüber der eigenen Bevölkerung sanktioniertes) Verhalten von in der Regel – und das sollte man niemals aus den Augen verlieren! – religiös-muslimisch orientierten Personen kritisiert wird. Dann geht es nur noch um a) fehlende oder nicht ausreichende, falsche Integrationspolitik von Seiten des „Gastlandes“ oder b) Ausgrenzung aus der Gesellschaft des „Gastlandes“ wegen fehlender und/oder nicht möglicher Kommunikation mit den „Biodeutschen“ sowie Nichtachtung der religiöser Riten und Gebräuche (das beste Beispiel ist das - ach so lieb gewordene, meist modisch drapierte Kopftuch der Damen, teils in Ausmaßen eines Vorhangs – das ist ein Hinweis!!!, s. http://library.fes.de/pdf-files/akademie/online/50370.pdf ) Egal, wie man sich verhält: man wird immer in eine Position gedrängt, die nichts mit der tatsächlichen Situation zu tun hat – Hauptsache „rechts“ und „diskriminierend“. Es gibt eine Veröffentlichung von Douglas Murray: „Der Selbstmord Europas: Immigration, Identität, Islam“, die sich mit der derzeitigen Lage in Großbritannien befasst – also Sarrazin hat nichts damit zu tun – gleichwohl leicht übertragbar auf deutsche Verhältnisse angewendet werden kann.
Und wenn hier und da der Spruch fällt „Keine Toleranz der Intoleranz“ möchte ich an dieser Stelle gern auf Sir Karl Popper verweisen, dem diese Äußerung zugerechnet werden kann.ca. von 1944: Sog. Paradox der Toleranz: „Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die unbeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“
Wollen wir das?