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  • Frank_Drebbin

mehr als 1000 Beiträge seit 03.06.2005

Es gibt eben Unterschiede

RDaneelOliwaa schrieb am 09.06.2018 02:03:

BMW schlägt Allah da um Längen

Blödsinn. In den französischen Banlieus fahren höchstens die Dealer BMW. Genauso sieht es bei uns aus und wird es bei uns aussehen, wenn sich die neu zugekommenen Araber eingelebt haben.
Wenn sich nichts vermischt und Muslims(familien) unter sich bleiben, schleift sich auch nichts ab, sondern vertiefen sich die Gräben.

Es wäre nicht schlecht, Erdogans seltsame Prediger und Imame nach Hause zu schicken und durch hier ausgebildete, vom Staat bezahlte und aufs GG vereidigte Religionslehrer zu ersetzen. das würde die Integration bedeutend erleichtern.

Ohne Frage, aber wenn du die AfD meinst mit am lautesten aufschreien - wie kommst du darauf? Ich wüsste im Moment niemanden außer denen, der überhaupt den Mumm hätte, die Erdoganprediger nach Hause zu schcken. Ich stelle mir das im Übrigen gar nicht so leicht vor.

Allerdings geben tut es das mit dem "Abschleifen". Klar. Das ist es, worauf man bei den hier Lebenden aufbauen muss.
Das heißt aber nicht, dass weitere muslimische Zuwanderung dem förderlich wäre.

Es gibt eben Unterschiede. Frankreich hat seine Marocs fast vollständig in Banlieues ausgelagert, wo sie mit sehr geringen gesellschaftlichen Chancen dahinleben.

Deutschland hat seine Zuwanderer eher übers Land verteilt, es gibt keine großräumigen Zusammenballungen einzelner Nationalitäten.
Die weitaus bessere Lösung.
Bessere Durchmischung und das Geben von Chancen.
Das führt zu Integration, bei Gastarbeitern ist sie teilweise schon sichtbar.

Daß es keine grenzenlose Zuwanderung geben kann, ist Binse.

Daß man wegen 1 oder 1,5 Mio Leute, die zu grossen Teilen vor einem Bürgekrieg geflohen sind, einen "Untergang des Abendlandes" herbeihalluziniert, gehört allerdings zu den ganz besonderen Blödheiten der an Blödheiten wirklich nicht armen letzten 50 Jahre.

BTW: Hier in Bawü fahren durchaus eine ganze Menge Gastarbeiter inzwischen Daimler oder Audi. Weil sie nämlich dort arbeiten, gutes Geld verdienen und sich einen Jahreswagen leisten können. Und inzwischen oft auch ein Haus.

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