Neutralino schrieb am 09.06.2018 10:36:
»Das ist die Antwort, wenn jemand Sklaverei Holocaust nennt«
War doch klar, daß es Dir nicht um das Thema ansich ging, sondern wieder einmal nur um die Wiederherstellung der Opferhierarchie. Und in der zählen nur Weiße. Keine Schwarzen wie hier, keine Asiaten wie bei Mao und Pol Pot – und natürlich schon gar keine Russen wie unter Väterchen Stalin.
Für diesen Zweck suhlt man sich doch gerne in epischen Schilderungen von Greueltaten – aber nur mit den richtigen Opfern und den richtigen Tätern. Die Berichte vom Bataclan-Massaker werden hingegen relativiert: Waren ja keine Araber, sie bekamen ja schließlich einen europäischen Paß hinterher geworfen…
Aber ich gelobe Besserung; statt auf den »Holocaust« werde ich Dir zu Ehren zukünftig auf den »Holodomor« verweisen:
>http://m.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-als-stalin-die-menschen-zu-kannibalen-machte-a-458006.html
Dann kann ich mir sicher sein, daß Du diese Greueltaten nicht mit detaillierten Erzählungen illustrierst, sondern eher geneigt sein wirst, sie unter den Teppich zu kehren.
Mir gehts drum, daß Sie willkürlich Themen wechseln, wenn Sie belegte Gegenargumente bekommen.
Ganz einfach.
Weder Mao noch Pol Pot haben irgendwas mit dem Thema des Artikels zu tun, und Sklaverei allein ist kein Holocaust, auch wenn Sie das behaupten.
Sie haben die falsche, relativierende Wortwahl (die die arabische Sklaverei mit dem industriellen Massenmord der nazis gleichsetzen soll) , und wenn man Ihnen Das beweist, wollen Sie es mit irgendwelchen Themenausweichrn kompensieren.
Sowas ist höchstens peinlich.