Nieke schrieb am 08.06.2018 21:08:
Der abrahamitische Gott war ein Kriegsgott. Dieses Erbe haben Juden, Christen und auch die Muslime.
Dieses Erbe haben die Juden, die Katholiken und die Muslime. Die Protestanten folgen nicht dem alten Testament sondern dem neuen.
Sie glauben also an einen anderen Gott, wie die Katholiken.
Sie folgen nicht der Dreifaltigkeit sondern den Lehren Jesus Christus. Deshalb ist die protestantische Kirche auch die einzig konsequente...sie löst sich auf!
Ganz ehrlich ist mir das ziemlich wurscht. Denn ich persönlich glaube an gar keinen Gott.
Aber wenn die Protestanten die Dreifaltigkeit ablehnen, dann verstehen sie sich ja wohl besser mit den Muslimen. Denn diese lehnen den Quatsch auch ab.
Ganz ehrlich, wenn ich sowas lese, krieg ich Plaque.
Die Religionen der Juden und Christen haben sich der Gesellschaft weitgehend angepasst und wurden "sozialisiert". Derselbe Mechanismus ist auch im Islam tätig. Nur haben wir hier einige besondere Bedingungen, welche die Entwicklung verzögern, jedoch nicht aufhalten.
Es war der Protestantismus, der der Ihr "System" überhaupt erst gebar, wenngleich Zins und Zinseszins lange vorher existierten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_protestantische_Ethik_und_der_Geist_des_Kapitalismus#Kritik_und_Best%C3%A4tigung
Wollen wir mal sagen, dass die Thesen Luthers und die Aufklärung durchaus auch Berührungspunkte hatten. Wobei die protestantische Art sich besonders vor den kapitalistischen Karren der Ausbeutung hatte spannen lassen. Dass es gottgewollt unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichem Reichtum geben muss, das war den Katholen schon bewusst. Religion ist im Grunde der zivilisatorischen Entwicklung immer gegenläufig. Leider kann man Religion nicht wirklich verbieten.
Es wenden sich sehr wenige Muslime von ihrer Religion offen ab. Sie haben - insbesondere in Deutschland - nichts davon.
Woran das wohl liegen mag??? Denken Sie mal drüber nach!
Wer Christ wird, zahlt Kirchensteuer.
Sehr viele Muslime sind einfach so religiös wie "Du und ich" und lassen es dabei.
Ich bin überhaupt nicht religiös. Ich scheixx auf Religion und ich wünsche mir ganz ehrlich mehr Menschen wie Mina Ahadi, Imad Karim, Necla Kelek, Hamed Abdel'Samad, Ayaan Hirsi-Ali uswusf. die offen mit dem Islam brechen. Ihr Appeasement gegenüber dieser totalitären Ideologie ist für mich unerträglich.
Die Frage ist doch, ob man grundsätzlich den Islam als totalitäre und UNREFORMIERBARE Ideologie begreifen will. Denn wenn man das tut, hat man ein grundsätzliches Problem, bei ca. 1,6 Milliarden Muslimen auf dieser Welt - und ca. 6 Millionen in Deutschland.
Ja, es ist auch in Ordnung, Religion zu kritisieren, auch den Islam.
Doch bei uns in Deutschland gibt es nur wenig Anlass dazu. Wir steinigen keine Menschen, wir hacken ihnen nix ab, wir zwingen unsere Frauen nicht sich zu verhüllen, wir haben eben keine Sharia. Und die Mehrheit der Muslime bei uns findet das vollkommen in Ordnung!
Natürlich können wir den Islam(ismus) in der Türkei oder in Afghanistan kritisieren. Aber warum machen wir so einen Bohei darum und tun so, als stünde der Untergang des Abendlandes bevor?
Mein muslimischer Nachbar fühlt sich nicht als Reformer, ist kein Schreihals - und trinkt dennoch sein Bier, geht nicht in die Moschee, lebt sein Leben und gibt seinen Kindern dennoch ein Minimum an Glauben mit. Davon gibt es Millionen. DAS sind die Reformer.
Ihr Nachbar ist entweder kein Muslim, was sehr wünschenswert wäre, oder er ist verlogen, denn er tradiert die Ideolgie eines Mörders, Kriegstreibers, Kinderfickers und Verbrechers unreflektiert. Vielleicht sprechen sie mal mit ihm darüber. Ansonsten empfehle ich Ihnen nochmal die Definition von "Reformation" zu lesen und zu verstehen!
Da kenne ich dir einfach die Fachkenntnis meinen Nachbarn betreffend ab. Das sind nette Menschen - und im Gegensatz zu den bio-deutschen Dumpfbacken in der Gegend grüßen mich seine Kinder immer mit Anstand und Respekt. Und wenn du mir nun erzählen willst, dass die sich immer nur verstellen, weil es ihre Religion so verlangt, dann kann ich über dich nur lachen.