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  • Patenthalse

mehr als 1000 Beiträge seit 22.03.2017

Re: Es sind die Muslime selbst, die die Wahrnehmung der Muslime bestimmen

Dieser Unterschied wird vor allem von Leuten gemacht die mit dem Islam nichts zu tun haben, außer dass sie ganz genau wissen, das dieser "eine Religion des Friedens" sei ("Islam" bedeutet allerdings übersetzt "Unterwerfung", und der Religionsstifter war ein Warlord), und dass all die Verbrechen bei denen Muslime "Allahu Akhbar!" brüllend Massenmord begehen "nichts mit dem Islam" zu tun haben.

Von Muslimen selbst hört man solche Sprüche eher seltener, vermutlich weil die dann fürchten müssen selbst demnächst Opfer eines Anschlags zu werden, vor allem aber, weil sie es besser wissen.

Und Erdogan sagte mehr als deutlich: "Es gibt keinen Unterschied zwischen Islam und Islamismus", der weiss das sicher besser als unsere Berufsrelativierer.

Unter den Muslimen gibt es höchstens solche mit mehr oder weniger strenger Auslegung ihrer Religion, und letztere sind ersteren auch ein Dorn im Auge. Wo immer es geht versuchen fundamentalistische Muslime allen anderen, vor allem ihren Glaubensbrüdern, die Scharia zu oktroyieren.

Indonesien ist da ja ein hervorragendes Beispiel, das galt ja immer als Musterland des Islam, davon hört man inzwischen nichts mehr.

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