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  • ÖKOKOM

mehr als 1000 Beiträge seit 03.12.2014

Es waren ja nicht nur die Pannen des Wahltages

Der "Betrug" ging schon vorher los.
Wer Briefwahl beantragte bekam (zB in meinem Fall) keine Wahlunterlagen zugeschickt, obwohl 3 Wochen vor der Wahl beantragt. Zusammen mit meiner Mitbewohnerin. Diese bekam nach 4 Werktagen ihre Unterlagen, ich nicht.
Ich konnte aber auch nicht last minute im Rathaus nachfragen, deshalb hatte ich ja Briefwahl beantragt.

Am Wahltag, in meinem Wahlbüro erfuhr ich dann, dass ich schon per Briefwahl gewählt hätte. Nein habe ich nicht!
Wurde zum Rathaus geschickt, wo beim Pförtner ein junger Mann exakt das gleiche Problem vortrug. Der Pförtner rief bei der zuständigen Briefwahlstelle an und von dort wurde jede Hilfe verweigert, war schließlich Sonntag und keiner da, der Stellung nehmen wollte.
Also keine Wahl für mich.

Habe umgehend Beschwerde bei der jetzt zurück getretenen Wahlleiterein eingelegt und verlangt, dass meine Unterlagen, die ja für die Briefwahl unterschrieben werden mussten, mir in Kopie zur Verfügung gestellt werden, damit ich wegen Urkundenfälschung und Wahlvereitelung Anzeige gegen Unbekannt stellen kann.
Bisher keine Rückmeldung.

Es ist nicht schwer hoch zu rechnen, dass so eine Rückhaltung der Wahlscheine schnell eine 5stellige Anzahl Wähler betreffen kann, ohne dass das überhaupt auffällt.

Diese Wahl war eine Farce, ein Betrug versteckt in einem Meer von Inkompetenz.

Ökokom - gleiche Teilhabe für alle

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