komisch nur, dass es die eher konservativen Wahlbezirke waren, die besonders aufgefallen sind:
-Charlottenburg-Wilmersdorf mit mind 22 Wahlbezirken, in denen geschätzt statt ausgezählt wurde
-Reinickendorf mit 150%er Beteiligung am Volksbegehren bei Briefwählern (wäre mal spannend, ob es mehr ja oder mehr nein Stimmen waren)
dagegen lassen sich die Schlangen in Pankow (Sonntag war sehr schönes Wetter) da dürften insbes. viele Familien Ausflüge gemacht haben und sich dann erst kurz vor 18:00 am Wahllokal eingefunden haben noch ganz gut erklären.
In meinem Wahllokal ist selber Schuld, wer sich zu 15:00 einstellt, weil der sich immer anstellt (anstellen muss) Ich war auch erst kurz nach 17:00 zum Wählen unterwegs und von den 7 oder 8 Wahlkreisen in meinem Wahllokal waren 6bzw.7 kaum bis wenig frequentiert aber ein Wahlkreis war auch mit einer richtig langen Schlange unterwegs.
wie es allerdings möglich ist als unter 18jährige Person in einer Wählerliste zu landen ist mir schleierhaft.
Wer das Vertauschen der Wahlzettel organisiert hat, Wahlhelfer oder Transportunternehmen ist ja wohl auch eher unklar.
In jedem Fall war eine Schnapsidee am selben Wochenende den Berlin-Marathon durchzuführen, denn der hat die Verkehrssituation