Es macht micht unendlich traurig zu sehen, wie meine Heimatstadt Berlin seit Jahren immer mehr verkommt, verdreckt und verlottert. In vielen Bezirken dominieren endlose Schmierereien und abgestellter Sperrmüll das Straßenbild, häufig ergänzt durch linksradikale Hassbotschaften.
Noch schlimmer als die zunehmende Verwahrlosung des öffentlichen Raumes ist die inzwischen flächendeckende Unfähigkeit der Landesverwaltung, einen geordneten Staatsbetrieb aufrecht zu erhalten.
Berlin kann weder öffentliche Sicherheit noch anständiges Bildungswesen, kann nicht Infrastruktur und schon gar nicht Wohnungsbau. Die Verwaltung im Bereich Bürgerämter und Meldewesen ist technisch und mental im vorletzten Jahrhundert stecken geblieben - überall Wurstigkeit und Unfähigkeit, gepaart mit maulender Unfreundlichkeit und Serviceferne.
Warum sollte dieser Sauhaufen nun ausgerechnet eine ordentliche Wahl abhalten können? Noch dazu mit einem alten SED-Mann als Innensenator?
Das Schlimmste daran ist aber, dass eine satte Mehrheit meiner Berliner Mitbürger offenbar Gefallen an diesen 3.Welt-Zuständen findet. Das desaströse Wahlergebnis (sofern es tatsächlich eines ist) lässt jedenfalls keinen anderen Schluss zu.
Ich hoffe nur, dass die Geberländer endlich mal den Geldhahn zudrehen und den Berliner Sumpf nicht endlos weiter bewässern.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (04.10.2021 11:16).