Makrovir schrieb am 06.11.2020 16:40:
Die Wahrscheinlichkeit, das ein Corona Virus mutiert, ist genauso hoch wie die, das ein beliebiges anderes Virus mutiert.
Nein, Corona-Viren mutieren stärker.
Woher wissen wir dann, das das was ein PCR test vervielfältigt nicht irgendein beliebiges anderes Virus ist ?
Das wissen wir nicht. Nicht mit mathematischer Sicherheit.
Aber die RNA-Sequenzen für die verschiedenen PCR-Tests wurden so ausgewählt, dass das sehr unwahrscheinlich ist.
Denn das andere Virus könnte ja so mutiert sein, das die Primer + Testsequenz für Covid 19 jetzt darauf passen..
Rein theoretisch: Ja. Rein theoretisch könnte sogar Frank_Depplein einen intelligenten Kommentar verfassen.
Die Panik wegen den Nerzen beruht wohl vor allem darauf, das die Virologen diese Tieren für hochgefährliche Gain of Function Forschung missbraucht haben.
Nein. Die Panik beruht darauf, dass jetzt noch ein SARS-COV-2 Stamm im Umlauf ist, über den wir noch weniger wissen als über die "klassischen" Stämme dieses Virus.
In der Natur sind solche mutationen extrem selten, nicht die mutation an sich, aber eine sinnvolle Mutation. Mutationen entstehen zufällig und deswegen dauert es normalerweise sehr lange bis der Zufall eine Mutation erzeugt und diese es dann auch noch schafft sich in der Natur durchzusetzen.
Eine nützliche Mutation entsteht bei sexueller Fortpflanzung etwa alle 500 Generationen. Bei Viren eher öfter, weil die deren Mutationsrate insgesamt höher ist denn die Reparatur-Mechanismen der Wirtszellen sind nicht auf die RNA-Sequenzen des Virus optimiert.
500 Generationen entsprechen bei einem pathogenen Virus etwa einem Tag.
Als Tiefreund mag man frohlocken ob der Tatsache, das die Tiere nicht für Ihre Felle getötet werden, das nützt den Nerzen die jetzt vernichtet werden aber wenig.
Die Tiere, die jetzt getötet werden, wären so oder so getötet worden.
Als Tierfreund frohlocke ich, weil die Keulung ihre Leiden verkürzt und vor allem weil sie ohne Nachfolger bleiben. d.h. die Drahtkäfige leer bleiben.