Ich würde das nicht so negativ formulieren. Es ist ein natürliches Bedürfnis junger Paare, eine Familie zu gründen - sprich: Kinder zu haben. Und die Biologie ist nun einmal so, dass es die Frauen sind, die schwanger sind und später das Kind stillen. Es ist natürlich, dass Frauen sich dafür einen „Versorger“ wünsche. Während der ganzen Menschheitsgeschichte war das so und hat das Überleben der Spezies garantiert.
Dann kam der Feminismus und mit ihm eine Verachtung der Mutterrolle. Oder zumindest ein Herauszögern von Schwangerschaften, bis junge Frauen 13 Jahre Abitur, ein langwieriges Studium und etliche Jahre beruflicher Karriere hinter sich haben. Und plötzlich sind diese Frauen Mitte 30 und jenseits ihrer fruchtbarsten Jahre. Mit Glück haben sie dann einen Partner und sind noch in der Lage schwanger zu werden. Oft klappt das nicht mehr und die Uhr ist abgelaufen.
Auch wenn Feministen diese Wahrheit nicht gefällt: es werden jene Gesellschaften überleben, die traditionelle Rollenbilder leben. Feministen sterben dagegen aus.