Liebe TP-LeserInnen,
folgende aktuelle Meldung scheint mir noch der Erwähnung wert. Alles
Gute
H.Zaun
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ESA will "blinden Fleck" im Sonnensystem nach gefährlichen Asteroiden
absuchen
Die Europäische Weltraumbehörde ESA will in Zukunft verstärkt nach
Asteroiden suchen, die der Erde bei einem Einschlag gefährlich werden
könnten und sich im "blinden Fleck" zwischen Erde und Sonne bewegen.
Diesen Bereich des Sonnensystems können Astronomen von der Erde aus
nur schwer beobachten, da die Forscher dazu in Richtung Sonne blicken
müssen, was nur tagsüber möglich ist. Am hellen Taghimmel kleinere
Gesteinsbrocken ausfindig zu machen, ist jedoch nahezu ein Ding der
Unmöglichkeit.
Immer wieder können sich so Asteroiden unbemerkt der Erde nähern –
zuletzt im vergangenen März, als der Asteroid 2002 EM7 im Abstand von
rund 450.000 Kilometern an der Erde vorbeizog. Bemerkt wurde er erst
vier Tage nach seinem Vorbeiflug. Bekannt sind immerhin etwa 550
solcher Asteroiden – es könnten jedoch auch mehrere tausend sein,
schätzen Astronomen.
Abhilfe soll die Raumsonde "Gaia" schaffen, die nach Plänen der ESA
um das Jahr 2010 ins All starten soll. Sie könnte nicht nur
unbekannte Asteroiden aufspüren, sondern auch rund dreißigmal
präzisere Flugdaten der bekannten Himmelskörper liefern, berichtet
Francois Mignard vom Observatorium der Cotes d'Azur in einer Studie
im Auftrag der ESA. So sollen mögliche verheerende
Meteoriteneinschläge sicherer vorhergesagt werden.
ddp/bdw (17.04.2002)
folgende aktuelle Meldung scheint mir noch der Erwähnung wert. Alles
Gute
H.Zaun
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ESA will "blinden Fleck" im Sonnensystem nach gefährlichen Asteroiden
absuchen
Die Europäische Weltraumbehörde ESA will in Zukunft verstärkt nach
Asteroiden suchen, die der Erde bei einem Einschlag gefährlich werden
könnten und sich im "blinden Fleck" zwischen Erde und Sonne bewegen.
Diesen Bereich des Sonnensystems können Astronomen von der Erde aus
nur schwer beobachten, da die Forscher dazu in Richtung Sonne blicken
müssen, was nur tagsüber möglich ist. Am hellen Taghimmel kleinere
Gesteinsbrocken ausfindig zu machen, ist jedoch nahezu ein Ding der
Unmöglichkeit.
Immer wieder können sich so Asteroiden unbemerkt der Erde nähern –
zuletzt im vergangenen März, als der Asteroid 2002 EM7 im Abstand von
rund 450.000 Kilometern an der Erde vorbeizog. Bemerkt wurde er erst
vier Tage nach seinem Vorbeiflug. Bekannt sind immerhin etwa 550
solcher Asteroiden – es könnten jedoch auch mehrere tausend sein,
schätzen Astronomen.
Abhilfe soll die Raumsonde "Gaia" schaffen, die nach Plänen der ESA
um das Jahr 2010 ins All starten soll. Sie könnte nicht nur
unbekannte Asteroiden aufspüren, sondern auch rund dreißigmal
präzisere Flugdaten der bekannten Himmelskörper liefern, berichtet
Francois Mignard vom Observatorium der Cotes d'Azur in einer Studie
im Auftrag der ESA. So sollen mögliche verheerende
Meteoriteneinschläge sicherer vorhergesagt werden.
ddp/bdw (17.04.2002)