Bereits aus früheren Daten geht hervor, dass vom Basisjahr 2015 bis 2022
- das BIP in D bereinigt um Preiseffekte um 7,8% stieg
- das Arbeitszeitvolumen um 4,3% stieg
Das ergibt gerade einmal einen Gesamtanstieg von 3,4% pro Zeiteinheit, bzw. 0,5% pro Jahr und Zeiteinheit. Mit anderen Worten: im genannten Zeitraum stieg die gesamtgesellschaftliche Produktivität um 0,5% p.a.
Wenn nun im letzten Jahr das BIP um 0,3% sank und gleichzeitig die Zahl der Arbeitsstunden aber stieg (nach meinen Vergleichszahlen um 1,9% 2023 zu 2022), dann ist die Produktivität jetzt sogar gesunken.