schlamutzelnase schrieb am 18.04.2024 00:35:
Bereits aus früheren Daten geht hervor, dass vom Basisjahr 2015 bis 2022
- das BIP in D bereinigt um Preiseffekte um 7,8% stieg
- das Arbeitszeitvolumen um 4,3% stieg
Das ergibt gerade einmal einen Gesamtanstieg von 3,4% pro Zeiteinheit, bzw. 0,5% pro Jahr und Zeiteinheit. Mit anderen Worten: im genannten Zeitraum stieg die gesamtgesellschaftliche Produktivität um 0,5% p.a.
Wenn nun im letzten Jahr das BIP um 0,3% sank und gleichzeitig die Zahl der Arbeitsstunden aber stieg (nach meinen Vergleichszahlen um 1,9% 2023 zu 2022), dann ist die Produktivität jetzt sogar gesunken.
Wenn das repräsentativ ist gilt, „Noch Fragen, Kienzle? Ja, Hauser! Na dann, gute Nacht"
In der LVZ vom 17.4. hinter Bezahlschranke:
Pläne von Abiturienten 2024
Der Erste: Studium in BWL
Die Zweite: Ich weiß noch gar nicht, was ich nach dem Abitur machen will. In meiner Klasse bin ich auch nicht die Einzige, der es so geht.
Der Dritte: Immobilienwirtschaft
Die Vierte: Ärztin (Respekt)
Die Fünfte: Geschichte auf Lehramt
Der Sechste: wahrscheinlich MINT (OK)
Die Siebente: BWL
Die Achte: Auslandsjahr , weiß nicht so recht evtl. Soziale Arbeit zu studieren.
Drei weitere wollen eine Ausbildung machen, ob da die Ressourcen für das Abi für die Tonne waren, wäre interessant.
https://www.lvz.de/mitteldeutschland/abiturienten-aus-leipzig-grimma-boehlen-delitzsch-wie-geht-es-weiter-2FBLWP6USBHMZND55YDS5TCZFU.html
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (18.04.2024 09:00).